Weißbeschriftung mit dem Laser
Die Weißbeschriftung ist das leichte Anschmelzen der Oberfläche, so das kleine Schmelzkrater entstehen, die das Licht dann diffus reflektieren, ähnlich einer sandgestrahlten Oberfläche. Dabei wird nur im winzigsten Maß Material abgetragen. Der Abtrag beträgt bei der Weißbeschriftung deutlich weniger als 1µm. Im Prinzip ist die Weißbeschriftung eine spezielle Form bzw. Grenzform der Gravurbeschriftung. Die Gravurbeschriftung zielt in der Regel auf eine dunkle Verfärbung des Gravurgrundes und bei der Weißbeschriftung möchte man eine helle Oberfläche bekommen. Dieses Verfahren wird oft auf Schäften von Hartmetallwerkzeugen verwendet.
Laserbeschriftung durch Materialabtrag
Die thermische Energie des Lasers wir dazu genutzt, gezielt Material aufzuschmelzen und zu verdampfen, so dass sich eine leicht vertiefte Beschriftung ergibt. Dabei erfolgt praktisch kein Wärmeeintrag in das Werkstück. Durch geeignete Wahl der Laserparameter kann eine helle Beschriftung (z.B. auf brünierten oder eloxierten Oberflächen) oder eine kontrastreiche, dunkle Beschriftung erzielt werden. Die Gravurbeschriftung ist gegenüber der Anlassbeschriftung unempfindlich gegen nachträgliches Erhitzen und kann nur durch aufwendiges Abschleifen unkenntlich gemacht werden.
Laserbeschriftung durch eine Kunststoffgravur
Die thermische Energie des Lasers wir dazu genutzt, gezielt Material aufzuschmelzen und zu verdampfen, so dass sich eine leicht vertiefte Beschriftung ergibt. Dabei erfolgt praktisch kein Wärmeeintrag in das Werkstück was gerade bei Kunststoffen vorteilhaft ist. Die Lasermarkierung besticht durch ihre Dauerhaftigkeit gegenüber lackierten Beschriftungen.
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