Die schnelle Lasergravur mit höchster Oberflächengüte kennzeichnet unsere Laser bei MARCATIS.
Der Laser ermöglicht funktionale Mikrostrukturen auf unterschiedlichsten Materialien. Neben den Metallen und ihren Legierungen können auch gehärtete Werkstoffe, hochfeste Stähle, Hartmetalle, Keramiken und Graphit bearbeitet werden. Die Härte des Werkstoffs spielt dabei praktisch keine Rolle.
Bedingt durch den kleinen Fokusdurchmesser (15…100 µm) sind sehr feine Strukturen darstellbar, die mit herkömmlichen Gravurmethoden nicht mehr erzielt werden können.
Der Laser besitzt also dort Stärken, wo es darum geht, relativ feine Strukturen zu erzeugen. Gegenüber der mechanischen Gravur oder dem Erodieren ergeben sich wesentlich kürzere Prozesszeiten. Bevor beim Erodieren die Elektrode(n) fertig graviert sind, hat der Laser schon das Werkstück fertig bearbeitet. Der Wirtschaftlichkeitsvorteil gegenüber dem Erodieren kann in der Größenordnung vom Faktor 5 oder 6 liegen!
Der Laser kann zur definierten Strukturierung von Werkstückoberflächen eingesetzt werden. Typischerweise werden dabei relativ kleine Strukturelemente, die sich stetig aber nicht unbedingt sichtbar wiederholen, in eine glatte, u.U. polierte, Oberfläche graviert.
So lassen sich mit dem Laser zum Beispiel gezielt Texturen auf bestimmten Bereichen von Spritzgußformen- oder Formeinsätzen erzeugen. Diese Strukturen können sowohl aus geometrischen Elementen aufgebaut sein, um einen bestimmten optischen Eindruck zu erzeugen oder auch aus unregelmäßigen Struktureinheiten, wie sie z.B. bei der Ledernarbung oder einer gebürsteten Holzstruktur auftreten. Die Strukturen müssen dabei als 3D-Datenmodell der Software zur Verfügung stehen.